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Online Banking Informationen

In Deutschland entscheiden sich zunehmend mehr Menschen für Online Banking. Dabei werden die Bankgeschäfte vom eigenen Computer aus abgewickelt. . Das bietet einige Vorteil, aber es gilt auch einiges zu beachten. Dies möchten wir kurz skizzieren.

Direktbanken sind schon jahrelang im Internet als direkt Ansprechpartne vertreten. Diese Banken sind meist Tochterfirmen großer Privatbanken oder auch Sparkassen. Fast jedes Geldinstitut führt mittlerweile auch eine Online Abteilung und bietet darüber online Konten und andere Dienste an. Und selbst der Staat mit seinem Bundesschatzamt bietet sowohl Tagesanleihen, als auch Festgelder online an.

Wesentliche Vorteile:

Sie können Ihre Geldgeschäfte bequem erledigen, wann immer Sie wollen, ohne das Haus zu verlassen. Dabei haben sie direkten und einfachen Zugriff auf Ihr Konto vom Schreibtisch aus. Online-Banking ermöglicht es, Umsatz-Abfragen von beispielsweise Girokonto, Sparkonto, Festgeldkonto oder auch Darlehenskonten und individuelle Auswertungen der Kontobewegungen. Sie können schnell Überweisungsaufträge aufgeben, Daueraufträge einrichten, verändern oder auch löschen. Und Geldanlagen sind mit nur wenigen Klicks erreichbar. Zusätzlich unterstützen viele Banken ihre OnlineKonten mit ermäßigten oder gar keinen Kontoführungsgebühren. Das kostenlose Girokonto ist inzwischen schon ein Begriff. Darüber hinaus bieten die Online-Banken auch gute Verzinsungen oder gar Kreditkarten ohne Jahresgebühr.

kostenlose Kontovergleiche

Vorteile im Überblick:

- Bequemer, einfacher Zugriff von zu Hause aus mit dem eigenen Computer
- Unabhängig von der Tageszeit und von den Öffnungszeiten der Banken
- Verschiedene Vergüntigungen wie: kostenlose Kontoführung, gratis Kreditkarten oder auch gebührenfreie Kontoauszüge

Verfahren zur Verschlüsselung

Die Datenverschlüsselung ist zentraler und wichtigster Faktor für die Sicherheit. Je sicherer Ihre Daten durch das Internet verschickt werden, umso unwahrscheinlicher ist es, dass Daten abgefangen werden und diese sensiblen Daten mißbraucht werden.

Die zwei verwendeten Verfahren sind einmal die SSL Verschlüsselung ( SSL = Secure Socket Layer), das mit dem PIN/TAN Verfahren arbeitet udn somit mit zwei getrennten Schlüsseln. Dabei loggt sich der USer mit seiner Kontonummer und seinem PIN ein. Bei jeder Buchung/ Transaktion wird dann jeweils eine sogenannte einmalige TAN verlangt. Diese TANs erhält der Kunde in Form einer Liste. Sobald diese Liste verbraucht ist wird eine neue PIN/TAN Liste benötigt. Diese können SIe online oder direkt bei der Bank anfordern und erhalten Sie dann innerhalb von wenigen Tagen per Post.

Das neuere Verfahren ist das sog. HBCI. Inzwischen gibt es dieses Verfahren schon einige Jahre ist aber noch kaum verbreitet. HBCI-Standard (Homebanking Computer Interface) bietet eine sehr hohe Sicherheit da die Daten jeweils einzeln verschlüsselt werden. Darüber hinaus muß der Kunde eine sog. digitale Unterschrift leisten. Als Technik wird dafür eine Chipkarte und ein Lesegerät benötigt. Dieser technische Aufwand (20-100,-) dürfte der Grund für die schleppende Verbreitung sein. Auf der Karte ist der Verschlüsselungscode gespeichert. Dieser wird durch eine PIN geschützt. Eine weitere Eingabe von TANs ist nicht nötig.

Nachteile des Online Banking:

Ein entscheidender Nachteil von Online- Banking findet sich besonders in Bezug auf die Haftung. Im Gegensatz zu regulären Filialbesuchen kann ein Kunde beim Online Banking nicht nachweisen, dass er unter Umständen eine Transaktion nicht getätigt hat. Diese Möglichkeit bestünde, wenn die zum Einloggen in den Bankaccount erforder- lichen persönlichen Daten wie PIN-Nummer, das Passwort, sowie die TAN-Nummern für einzelne Transaktionen auch anderen zugänglich wären. Dies ist möglich, wenn diese Daten auf dem eigenen Rechner gespeichert sind und mittels eines Trojaners (schädliches Computerprogramm) ausspioniert werden. Ein weiterer Nachteil liegt in der Internetkriminalität, z. B. dem Phishing, bei dem über gefälschte E-Mails unter anderem Daten für das Online-Banking erschlichen werden. Wer seinen Internetzugang mit einem aktuellen Virenscanner und zusätzlich noch mit einer Firewall schützt, grundsätzlich keine für das Online-Banking relevanten Zugangsdaten auf dem Rechner abspeichert und darüber hinaus E-Mails unbekannter Herkunft unbedingt ignoriert, ist in jedem Fall auf der sicheren Seite.

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